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14.04.2024

Parkplätze und Schulwegesicherheit standen i Mittelpunkt des kommunalpolitischen Stadtrundgangs

Von Dr. Jörg Peter

Bei sommerlichen Temparaturen konnte CDU-Ortsvorsitzender Jörg Peter zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auf dem Allmendplatz in Oppenau begrüßen.

Erstes Thema des Rundgangs war die Parkplatzsituation in der Innenstadt, die immer noch durch  fehlende Parkmöglichkeiten für Gäste und Anwohner gekennzeichnet ist. Umso so erfreulicher sei es, betonte Fraktionsvorsitzender Klaus Schmiederer, dass die Stadt Oppenau hinter der Volksbank ein baufälliges Gebäude erwerben konnte. "Der Abriss eröffnet die Chance, Freiräume für Parkplätze zu schaffen." Ein zufällig anwesender Nachbar begrüßte den Plan. Jörg Peter erinnerte an den früheren Vorschlag der CDU-Fraktion, mit dem Eigentümer der Volksbank-Garagen Gespräche über eine größere Parkbucht bzw. ein Parkdeck zu führen. Über das Stadtsanierungsprogramm könnten sowohl Parkraum als auch Freiräume für Begegnungen im öffentlichen Raum finanziert werden. Der Adlerplatz habe nach dem Abriss des eh. Hotels Adler ebenfalls eine deutliche Aufwertung erfahren und mehr Licht und Durchgängigkeit für die Nachbarschaft erbracht.

Einer große Gruppe von Müttern und Väter von Schulkindern war die Situation der derzeitigen Schulweges von der Bushaltestelle am Bahnhof zur Franz-Rapp-Schule ein Dorn im Auge. Gerade jüngere Schüler müssten beim Busausstieg am Bahnhof die gefährliche Bundesstraße sowie die morgens und mittags stark befahrene Poststraße überqueren, um zum "Zick-Zack-Weg" zur Schule kommen. Vor Ort bei der Bushaltestelle an der Post machten Sie deutlich, dass bei einem Ein- und Ausstieg dort keine Straße überquert werden müsse und die Schüler sicher zur Schule gelangen könnten. Gemeinderat Matthias Fischer, der das Thema wiederholt im Gemeinderat vorgebracht hatte, unterstrich, dass die Bushaltestelle an der Post vor der Sanierungsmaßnahme an der Schule schon lange Zeit anstelle des Bahnhofs als Ein- und Ausstiegsstelle genutzt worden sei. Jörg Peter regte an, dass die Gemeinderatsfraktion hierzu einen förmlichen Antrag im Stadtat stellen solle. "Die Sicherheit unserer Kinder beim Schulweg sollte absolute Priorität genießen".

Für den Einzelhandel und die Gastronmie im Stadtzentrum machte Klaus Schmiederer deutlich, dass eine Stabilisierung und Belebung gelungen sei. Eine neuer Friseurladen, das italienische Eiscafe und der Fortbestand des Cafes am Eck stimme zuversichtlich. Auch die Zukfunft des städtischen Pavillons sei voraussichtlich gesichert. Ziel bei einer altersbedingten Veränderung im Bereich Lebensmittelversorgung in der Innenstadt müsse laut Gemeinderatskandidat Andreas Huber sein, die Nahvesorgung gerade für die ältere Generation zu sichern und Fördermöglichkeiten für eine Fortführung auszuloten. Hier könne das Stadtsanierungsprogramm ggfs. helfen, ergänzte Gemeinderat Timo Frischmuth.

Beim Wagner-Meier-Parkplatz konnte Jörg Peter den Zusammenhang der Neugestaltung des Geländes mit dem derzeit in der Planung befindlichen neuen Wohnmobilstellplatz auf der Ansetze herausstellen. Im Haushalt 2024 und 2025 seien vom Gemeinderat hierfür Finanzmittel eingestellt worden. Sobald die bisher auch auf dem Wagner-Maier-Gelände zulässigen Wohnmobile auf der Ansetze einen Standort hätten, könne das bisherige Gelände neu genutzt werden, etwa für öffentliche und private Carports, aber auch nur für zeitlich befristete Parkplätze. Gemeinderat Kai-Uwe Bartke forderte, die Planungen parallel anzugehen, um keine Zeit zu verlieren. Sobald neuer Parkraum entstünde, müsse endlich auch das schon länger im Gespräch befindliche Parkleitsystem realisiert werden, unterstrich Stadträtin Astrid Huber. Schon an den Ortseingängen von Oppenau könnten dann die Parkplatzsuchenden auf die nächst gelegenen Parkplätze hingewiesen werden.

Im Rahmen des Abschlusses des Stadtrundgangs wurde von den Teilnehmenden noch der Eingangsbereichs des Stadtparks  besucht. Stadtrat Klaus Schmiederer erläuterte die geplante Neugestaltung im Interesse von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen. Auch ein behindertengerechtes WC sei im Gespräch. "Wir von der CDU-Fraktion wollen gemeinsam mit allen Betroffenen den Stadtpark für alle Generationen erlebbar gestalten", schloss Stadtrat Jörg Peter die Veranstaltung.